Don L. Gaspár Ali, wurde am 30. September 19XX,
als Sohn einer geflüchteten kongolesischen Menschenrechtsaktivistin in Siegburg geboren.
Er ist einer der Initiatoren der bundesweiten Black Lives Matter
Demonstrationen, die 2020 nach der Ermordung von George Floyd
stattgefunden haben. Mit seinen Freunden organisierte und leitete er die
historische Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz, bei welcher er
als Hauptredner, Gerechtigkeit für alle Opfer von Gewalt und Rassismus
forderte, und gegen Anti - Schwarzen Rassismus protestierte.
Kurze Zeit später wurde Don L. Gaspár Ali in den Vorstand der Black
Community Foundation (BCF) berufen, verließ diese allerdings aufgrund
unterschiedlicher politischer Ansichten nach kurzer Zeit wieder.
2021 gründete Don L. Gaspár Ali seine eigene politische Organisation
namens: Organization for All African People‘s Unity (OAAPU).
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Leben
Die ersten Jahre seines Lebens wohnte er mit seiner alleinerziehenden
Mutter und seinen sieben Geschwistern in Wuppertal. Mit neun Jahren
zogen er, seine Mutter und seine zwei kleinen Brüder in einen vom Staat
vernachlässigten sozialen Brennpunkt am Kölnberg in Köln-Meschenich.
Hier wuchs Don L. Gaspár Ali zwischen 4.000 Menschen aus 60 Nationen,
Beton, Armut und Kriminalität auf. Dort beobachtete er, wie einige seiner
Bekannten und Freunde, aufgrund der Perspektivlosigkeit, der Kriminalität
oder Drogensucht verfielen. Diese Erfahrungen brachten Don L. Gaspár Ali
schon in jungen Jahren dazu, den Zustand und die Ursachen seiner
Umgebung zu analysieren und führten somit zu seinen ersten Texten.
Mit vierzehn Jahren fasste Don L. Gaspár Ali den Entschluss, sich und seiner
Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen und beschloss seine
Karriereaussichten auf das professionelle Fußballspielen zu konzentrieren,
wurde Kapitän mehrerer Bundesliga-Jugendmannschaften, trainierte
bereits mit siebzehn Jahren in der Profimannschaft von Fortuna Düsseldorf
und spielte in der kongolesischen Nationalmannschaft.
Neben der Fußballkariere ging Don L. Gaspár Ali dennoch stets seinen
kreativen Leidenschaften nach: nahm Theater Unterricht, interessierte sich
für Mode, Musik, Literatur und versuchte sich an seinen ersten Essays. Im
Laufe seines sportlichen Werdegangs wurde Don L. Gaspár Ali klar, dass
der Traum vom Fußballprofi werden ihn nicht länger erfüllte. Folglich löste
er seinen späteren Fußballvertrag mit Fortuna Köln auf und zog 2018 nach
Berlin. Von diesem Moment an konzentrierte sich Don L. Gaspár Ali auf
sein Ziel, sich künstlerisch zu entfalten und ein Vorbild für jüngere
Generationen zu werden.
Don L. Gaspár Alis Kindheit war trotz der prekären finanziellen und sozialen
Situation seiner Familie von zahlreichen schönen Abendessen mit Musik
und interkulturellen Dialogen am Abendtisch geprägt. Diese Erinnerungen
führten dazu, dass Don L. Gaspár Ali 2019 seine Veranstaltung "Les
Inferno" ins Leben rief und eines der renommiertesten deutschen
Restaurants, regelmäßig in einen Dreh und Angelpunkt der Berliner
Künstlerszene verwandelt.
Don L. Gaspár Ali pendelt zwischen Berlin, Köln und der Schweiz. Aktuell schreibt er an
seinem ersten Buch und hält in diversen Einrichtungen und Institutionen
Vorträge über die Geschichte des Anti - Schwarzen Rassismus.
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